21 km, 180 Höhenmeter
Eine Kurztour wie für den Frühling geschaffen!
Wir verlassen Werther durch die schmale, steil abfallende Gasse der Käppkenstraße und steuern auf Theenhausen zu. Von Theenhausen rollen wir über einen flachen Panoramaweg nach Suttorf – einem romantischen Ort mit vielen schönen, von alten Bäumen gesäumten Bauernhöfen.
Eine steile Baumallee steigt in Serpentinen nach Bardüttingdorf hinauf. Danach folgen schmale Wirtschaftswege durch das Ravensberger Hügelland. Eine lange Abfahrt führt nach Rotenhagen, und öffnet den wunderschönen Blick ins Kastental der Warmenau. Am Horizont lugt zwischen Bäumen die Kirchturmspitze von Neuenkirchen hervor.
Aus der Senke von Rotenhagen geht es schließlich sicher aber gewiss bergauf Richtung Häger, entschädigt aber dafür mit herrlichen Aussichten. An der Kreuzung wird der Blick frei auf den riesigen Gebäudekomplex der Bielefelder Universität. Die letzte Abfahrt führt dann wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Werther.
39 km, 310 Höhenmeter
Von Werther geht es über Häger nach Spenge. In fortdauerndem Auf und Ab erreichen wir das Schloss Mühlenburg. Durch das Schlosstor gelangen wir in den Innenhof mit einem interessanten Brunnen. Ca. 500 Meter weiter befindet sich die Werburg. Eigentlich ist es gar keine Burg mehr, sondern nur noch das von Parkanlagen umgebene Torhaus.
Über die ehemalige Kleinbahntrasse verlassen wir Spenge. Jetzt geht es erst mal steil ins Tal zur Warmenau hinunter. Hier liegt die Martmühle – eine Wassermühle, die nur noch Elektrizität erzeugt. Oben in Hoyel genießen wir das Panorama auf den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge. Zur Westhoyeler Mühle ist es nicht mehr weit. Die exponierte Lage eignet sich ausgezeichnet für ein Picknick.
Über Döhren und Ostenfelde erreichen wir Neuenkirchen. Von da geht es wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt in Werther.
38,7 km, 204 Höhenmeter
Das Charakteristische dieser Tour ist die Verbindung von Kultur und Natur.
Von Werther führt der Weg über Theenhausen zum Haus Brincke,´und die dazugehörige Wassermühle – einer der schönsten Wassermühlen Westfalens. In Borgholzhausen führt der Weg am Heimatmuseum vorbei. Hier kann man Riesenammoniten anschauen, die in dieser Gegend vor 90 Millionen Jahren lebten. Oben auf einem Ausläufer des Teutoburger Waldes thront die Ravensburg. Die Route sieht eine Besteigung aber nicht vor.
Die nächste Station ist das Schloss Holtfeld. Eine Eichenallee säumt den Wassergraben um das Schloss und bietet interessante Einblicke in das Areal.
Das letzte Highlight ist die Waldkapelle Stockkämpen – eine kleine Barockkirche mitten im Wald. Von hier geht es über Schleichwege zurück nach Werther.
35,2 km, 158 Höhenmeter
Auf dieser Fahrt machen wir einen Streifzug durch das Ravensberger Hügelland. Mitten in dieser herrlichen Landschaft versteckt, treffen wir auf das Kleinod Schloss Königsbrück. Wir verlassen Werther und fahren über Theenhausen und Dünholtersheide nach Holterdorf. Dort auf der Kuppe gibt es eine tolle Rundumsicht auf den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge.
Eine Abfahrt bringt uns nach Dielingdorf, von wo es nach Insingdorf weitergeht. Über Ostenfelde führt die Strecke an Wäldern und Sieken vorbei nach Schloss Königsbrück. Das darauffolgende Teilstück nach Mantershagen schlängelt sich im leichten auf und ab durch Wälder, die stets wieder Ausblicke auf das Warmenautal zur Linken bieten.Von Mantershagen geht es dann über verschlungene Wege nach Düttingdorf, wo sich direkt am Wegesrand das interessante Biotop - Hainteiche – befindet. Um 1800 - in der Zeit der Leinenindustrie - waren solche Teiche für die Fertigung von Leinen unentbehrlich. Von hier geht es bereits wieder zurück nach Werther.
56 km, 289 Höhenmeter
Die Tour zum Hücker Moor umrundet weiträumig die Orte Spenge und Enger und verläuft durch eine ausgesprochen liebliche Landschaft. Immer wieder öffnen sich Fernblicke auf den Teutoburger Wald und das Wiehengebirge. Wir verlassen Werther Richtung Theenhausen. Von da aus führt die Strecke über Neuenkirchen, wo am Ortsanfang schöne Fachwerkhäuser zu bewundern sind. Anschließend erreichen wir über eine hügelige Strecke den hochgelegenen Ort Hoyel. Vor Klein Aschen wird die Warmenau von dem Wehr der Mühle Ewering mehrere Meter hoch gestaut. Es lohnt sich dies in Ruhe anzuschauen, bevor es zum Hücker Moor weitergeht. Dort lassen Sie sich auf der Terrasse einer der Wirtschaften ein wenig verwöhnen. Genießen Sie die Landschaft und den beruhigenden Blick über das Wasser. Überwiegend über Landwirtschaftswege werden Orte wie: Siele, Besenkamp, Steinbeck, Herringhausen, Nieder-Eickum, Oldinger Mark und Pödinghausen "erfahren". Über Nagelsholz wird dann die Heimreise über Häger nach Werther angetreten.
41 km, 293 Höhenmeter
Auch diese Tour gestaltet sich durch die Verbindung von Kultur und Natur. Von Werther führt der Weg über Theenhausen zu Haus Brincke. Die nächste Station - Schloss Holtfeld - streifen wir nur. Von hier fahren wir über Hörste nach Bokel. Unterwegs treffen wir auf das Wasserschloss Tatenhausen. Am Santforter See entlang erreichen wir das Waldgebiet der Patthorst. Kurz steuern wir Steinhagen an und gelangen von da nach Amshausen, wo die Strecke durch den Teutoburger Wald beginnt Auf der ersten Kuppe steht das Restaurant Friedrichshöhe. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite erhebt sich der 217 Meter hohe Jakobsberg – auch als "Leberblümchenberg" bekannt.
Durch die Ascheloher Schweiz nehmen wir dann wieder Kurs auf Werther.
44,8 km, 294 Höhenmeter
Das Ziel dieser Radroute ist der Obersee in Bielefeld-Schildesche. Starke Steigungen gibt es nicht.. Nur einmal muss etwas heftiger in die Pedale getreten werden und zwar auf dem Naturweg entlang dem Flüsschen Jölle. Von Werther aus erreichen wir über schmale Wirtschaftswege das Hasbachtal in Niederdornberg. Über die ehemalige Kleinbahnstrecke in Dornberg erreichen wir Großdornberg. Und durch den Dornberger Auenpark gelangen wir schließlich zur Universität. Danach setzt sich der Weg durch eine Reihe von Parkanlagen bis zum Obersee in Schildesche fort. Am Ufer des Obersees befindet sich das Restaurant Seekrug. Berauschend der Blick über das Wasser. In der Ferne das riesige, von mächtigen Rundbögen geprägte Eisenbahnviadukt.
Bis Jöllenbeck führt nun der Rückweg zumeist über schmale Wirtschafts- und Natursträßchen. Von Häger geht es dann wieder zurück nach Werther.
36 km, 344 Höhenmeter
Der Reiz dieser Tour besteht in der besonders schönen Landschaft. Auf den vielen schmalen, sich durch die Landschaft schlängelnden Wirtschaftswegen genießen Sie Natur pur. Hier kann es durchaus passieren, dass Sie sich nicht im Teutoburger Wald, sondern in irgendeiner Mittelgebirgsgegend versetzt fühlen. Sie verlassen Werther Richtung Theenhausen. Von da führt der Weg über die Anhöhen von Winkelshütten nach Küingdorf. Beim Schützenhaus in Kerßenbrock geht es dann unmittelbar entlang den Ausläufern des Teutoburger Waldes: Vor Wellingholzhausen lohnt sich der Abstecher zum Aussichtsturm Beutling. Wieder zurück auf dem Ursprungsweg kommen Sie bald an der Hasequelle vorbei. Wiederum nach wenigen Kilometern erreichen Sie eine Kuppe. Von diesem Punkt öffnet sich der wunderschöne Blick auf Borgholzhausen und die umliegenden Berge und Täler. Von Borgholzhausen nach Eggeberg wird nicht die übliche – wenn auch schöne - Nebenstraße genommen, sondern Sie gelangen dorthin über herrliche Schleichwege. Entlang dem Golfplatz und über den Habkenberg führt der Weg schließlich zurück nach Werther.
59,3 km, 329 Höhenmeter
Uns erwartet eine hügelige Tour von Werther nach Melle und zurück. In Melle und Umgebung gibt es einige Leckerbissen: Die farbenfrohe Altstadt von Melle, der fotogene Grönenbergpark, das Renaissance-Schloss Gesmold und das Funkfeuer bei Wennigsen. Auf dem Rückweg die Besichtigung des Gutes Sondermühlen. Dieses Mal fahren wir von Werther nach Düttingdorf. Direkt am Wegesrand befinden sich die Hainteiche. Früher waren solche Teiche für die Fertigung von Leinen unentbehrlich. Über den Flugplatz Melle geht es durch die Elseauen zum Stadtzentrum. Und von da zum Grönenbergpark mit seinen Fachwerkhäusern. Durch das Elsetal steuern wir geradewegs auf das Schloss Gesmold zu mit seinem herrlichen Barockgarten. Hoch auf einem Hügel bei Wennigsen erscheint plötzlich ein rundes, stählernes Gerippe - ein für die Luftfahrt wichtiges Funkfeuer. Auf dem Rückweg treffen wir auf das Gut Sondermühlen - einer noch vollständig von Gräben umgebenen Wasserburg. Von hier geht es zurück nach Werther.
46,7 km, 178 Höhenmeter
Dass Bielefeld eine Stadt im Grünen ist, lässt sich hervorragend per Rad feststellen. Interessant: Ein Großteil der Parkanlagen befindet sich sogar zentrumsnah. Angenehm: Die autofreien Parkwege.
Am Böckstiegelmuseum vorbei verlassen wir Werther. Der erste Park - Gellershagenpark. Der nächste Höhepunkt - der Nordpark. Hinter dem Meierteich reiht sich Park an Park bis zum Obersee. Um die Müllverbrennungsanlage herum unterqueren wir die stark befahrene Eckendorfer Straße und benutzen u.a. den "Lutterpatt", um zu der etwa 1000jährigen Hofanlage Meyer zu Heepen zu gelangen. Jetzt weist die Lutter uns den Weg. Entlang Stauteichen, durch einen Dom aus Platanen in der Ravenberger Straße erreichen wir das Gymnasium "Am Waldhof", wo wir uns das zurückgebaute, offene Felsbett der Lutter anschauen. Zwischen Ratsgymnasium und Kunsthalle wird der Blick frei auf Skulpturen im Museumspark. Dann folgen die Grünzüge des Universitätsviertels, und wir radeln schließlich über Dornberg zurück nach Werther.
58,3 km, 471 Höhenmeter
Die Fahrt zu dem Naturdenkmal Bifurkation bei Melle gehört zu den landschaftlichen Höhenpunkten unserer Gegend. In ständigem Wechsel: Auf- und Abfahrten, berauschende Aussichten, bewaldete Berge und tiefe Täler.
Wir verlassen Werther Richtung Theenhausen und fahren von dort über Dünholtersheide nach Holterdorf. Es folgt eine lange 8%ige Gefällstrecke. Kurz danach bewegen wir uns im steilen Auf und Ab nach Wellingholzhausen. Durch eine sanft hügelige Landschaft erreichen wir die Bifurkation. Das nachfolgende Gelände sieht nicht besonders hügelig aus. Doch plötzlich fühlt man sich in eine Mittelgebirgslandschaft versetzt. Zurück nach Wellingholzhausen. Durch das Puskental steigen wir hinauf zur Hasequelle. Nach wenigen Kilometern öffnet sich der Blick auf Borgholzhausen. Von hier führt der Weg über die Egge, um anschließend als lange Abfahrt in Barnhausen zu enden. Geschafft. Nur noch wenige Kilometer bis Werther.
59,5 km, 691 Höhenmeter
Das Ravensberger Hügelland wird von vielen Bächen und Flüssen durchzogen. Ein Grund einige Flussläufe in der direkten Umgebung genauer anzusehen. Das Wasser unseres Schwarzbachs fließt über den Johannisbach in die Aa, wobei Aa und Werre die größten Flüsse dieser Gegend darstellen. Und da im Zusammenfluss von Aa und Werre die Herforder Altstadt liegt, bietet es sich an, dorthin eine Fahrt zu machen. Direkt an der Werre entlang führt ein idyllischer Radweg zum Herforder Zentrum. Der von hohen Bäumen gesäumte Wallradweg führt um die Altstadt herum. Vom Wallradweg ist es ein Katzensprung zum MARTa Herford. Auf keinen Fall sollte man versäumen, der Altstadt einen Besuch abzustatten. Am besten beginnt man am Gänsemarkt. Von dort aus zeigt sich der Weg von ganz alleine. Entlang der Aa verlassen wir Herford. Der Rückweg führt durch ein Naturschutzgebiet und über die Trasse der ehemaligen Kleinbahn nach Jöllenbeck. Über Nagelsholz und Häger erreichen wir schließlich wieder Werther.
21 km, 182 Höhenmeter
Dieses Mal erwartet uns eine kurze Tour durch die fantastische Landschaft, die unsere Umgebung in Überfluss zu bieten hat. Über den Blotenberg geht es durch die Dornberger Dörfer nach Häger.
Hart und heftig beginnt diese Tour, indem es über den Wertheraner Blotenberg geht. Die Belohnung - eine herrliche Aussicht auf Werther. Anschließend biegen wir in Richtung Teutoburger Wald ab. Bald darauf erreichen wir Kirchdornberg, wo sich auf einem Hügel in der Ortsmitte die älteste Kirche Bielefelds - die Peterskirche - befindet. Hinter Kirchdornberg geht es hinab ins Ravensberger Hügelland. Über die Trasse der ehemaligen Kleinbahn fahren wir nach Babenhausen. Die nächsten Ortschaften: Deppendorf, Schröttinghausen und Häger, eine von wunderschönen Sieken geprägte Gegend. Kurz vor dem Ortsausgang in Häger zeigen sich zur rechten Seite schöne, alte Bauernhäuser. Zurück nach Werther genießen wir das herrliche Panorama auf das Ravensberger Hügelland und die Fischteiche unten im Tal.
41,2 km, 238 Höhenmeter
Diese Tour ist ein fantastisches Naturerlebnis, wobei die Kultur nicht zu kurz kommt.
Von Werther führt die Route über den Habkenberg nach Eggeberg. Bergab durch ein weites Tal erreichen wir das Spiekerhaus mit seinen vielfarbig geschnitzten Ornamenten. Ein schöner Weg schlängelt sich durch den Wald im Hesseltal und bringt uns hinunter ins flache, östliche Münsterland zu dem Wasserschloss Holtfeld.
Durch Wald und Wiesen erreichen wir Bockhorst. Rund um die romanische Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert präsentiert sich hier einer der schönsten Ortskerne Westfalens. Danachfahren wir an dem Naturschutzgebiet Salzenteichsheide vorbei. In diesem Gebiet gibt es Salzquellen, die früher zwecks Salzgewinnung benutzt wurden. Allmählich nähern wir uns wieder dem Teutoburger Wald. Über schöne Wirtschaftswege erreichen wir die Wassermühle Kleekamp – ein architektonisches Kleinod. Von hier trennen uns noch circa 15 Kilometer von Werther.
46,9 km, 375 Höhenmeter
Ein fließendes Gewässer hat immer etwas Faszinierendes, insbesondere wenn man am Fluss entlang radeln kann. Bei der Lutter ist dies über längere Srecken möglich.
Von Werther fahren wir nach Kirchdornberg. Weiter geht es nach Hoberge Uerentrup. Am Ende des Johannistals biegen wir ab auf den Johannisfriedhof. In der direkten Nachbarschaft treffen wir auf den Botanischen Garten.
Über den Radweg oberhalb des Westfalendammes fahren wir nach Quelle, wo an der B68 die Lutter entspringt. Im Luttertal zeigt sich das klare Wasser der noch jungen Lutter. Kurvenreich windet sich ein Waldweg durch Bachauen, Teiche und Feuchtbiotope. Durch ein von Dünen flankiertes Tal erreichen wir Niemöllers Mühle. Via Isselhorst erreichen wir über verschlungene Wege Steinhagen. Von hier geht es durch durch die Patthorst zur Amshauser Schweiz. Bergauf, bergab schlängelt sich die Strecke durch ein landschaftlich großartiges Tal. In der Ascheloher Schweiz nehmen wir schließlich wieder Kurs auf Werther.
59 km, 367 Höhenmeter
Die obere Lutter kennen wir bereits. Jetzt wollen wir den mittleren Teil erkunden. Von Isselhorst bis Marienfelde führt die Route häufig am Wasser entlang. Beeindruckend - die Streckenführung über Wald-, Natur- und gepflegte Schotterwege.
Von Werther führt die Tour durch die Amshausener Schweiz nach Steinhagen, von wo wir auf Wirtschaftswegen nach Isselhorst radeln. Hier wollen wir den mittleren Teil der Lutter unter die Pneus nehmen. Die leicht mäandernde Lutter strömt friedlich durch Buchenwald. Daneben – zwischen hohen Bäumen – schlängeln sich gut befahrbare Pättkes, fast bis zum KlosterMarienfeld. Das Zisterzienser-Kloster gilt als kulturelle Sehenswürdigkeit.
Entlang mehrerer Naturschutzgebiete erreichen wir Bokel. Hier spiegelt sich im Gräftenwasser das Renaissanceschloss Tatenhausen. Dann radeln wir nach Halle, wo wir noch einen Blick auf die gepflegten Fachwerkhäuser der Innenstadt werfen, bevor es zurück nach Werther geht.
73 km, 224 Höhenmeter
Bei dieser Tour spielt Wasser eine wichtige Rolle. Hoch interessant. Auf dem Weg von Werther zumSonnensee in Peckeloh fahren wir an vier Wassermühlen vorbei.
Von Werther führt der Weg über Theenhausen zu Haus und Wassermühle Brincke – eine der schönsten Wassermühlen Westfalens. In Borgholzhausen durchqueren bequem den Teutoburger Wald über einen der niedrigsten Pässe überhaupt. Über uns die hoch gelegene Ravensburg. Im weiteren Verlauf treffen wir auf drei Mühlen mit idyllischen Mühlenteichen: Wanfahrts Mühle, Bunte Mühle und Hardieks Mühle.
In Versmold fahrenwir durch den Stadtpark in die Innenstadt zum "Schweinebrunnen", Symbol der hiesigen Fleischverarbeitung. Weiter geht es zum Campingplatz Sonnensee in Peckeloh Er beherbergt eine Schänke mit gemütlicher Terrasse unter alten Bäumen. Von hier steuern wir durch die Greffener und Rhedaer Mark zur nächsten Station - die kleine Barockkirche Stockkämpen. Von hier aus geht es über verschlungene Wege nach Halle, und dann zurück nach Werther.
65 km, 650 Höhenmeter
Landschaftlich eine der schönsten Radtouren hier in der Umgebung. Der Teutoburger Wald und Teile des angrenzenden Ravensberger Hügellandes werden derart facettenreich gezeigt, dass eine Steigerung nahezu unmöglich ist.
Von Werther geht es über den Habkenberg nach Eggeberg. Oben angekommen folgt ein weites Tal bis Borgholzhausen, wo wir zur Südseite des Teutoburger Waldes wechseln. Im leichten Auf und Ab schlängelt sich der Weg nach Dissen.
Hinter Dissen beginnt die Noller Schlucht. Ca. drei Kilometer danach biegen wir links ab ins Gelände. Hier klettern wir einen schmalen Waldweg empor. Auf dem höchsten Punkt öffnet sich uns ein fantastisches Panorama auf die Meller- und Holter Berge. Hinter Borgloh erwartet uns eine 14 %.ige Abfahrt ins Tal des Königsbaches. Völlig unerwartet befinden wir uns in einer vollkommen anderen Gegend. Weite Wiesen, hoch darüber Wälder. Mittelgebirgsimpressionen. Hinter Wellingholzhausen macht sich das Ravensberger Hügelland wieder deutlich bemerkbar. Hügel auf, Hügel ab geht es über Winkelshütten und Theenhausen zurück nach Werther.
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 220.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.
Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lies in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werde Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.
Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank deiner Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein.
Für dich hat der ADFC-Mitgliedsausweis aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen. Du kannst deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhältst du mit unserem viermal im Jahr erscheinenden ADFC-Magazin „Radwelt“ Information rund um alles, was dich als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Darüber hinaus kannst du als ADFC-Mitglied bei allen geführten Feierabend-, Halbtages- oder Ganztagestouren des Kreisverbands Gütersloh und den meisten anderen ADFC-Verbänden kostenlos mitfahren.
Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben.
Bist du etwa noch kein Mitglied?
Wie ein verkehrssicheres Fahrrad auszustatten ist, legt die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) fest. Sie schreibt u. a. zwei voneinander unabhängige Bremsen vor, damit ein Fahrrad sicher zum Stehen kommt. Ebenso vorgeschrieben ist eine helltönende Klingel. Auch zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale mit je zwei nach vorne und nach hinten wirkenden gelben Rückstrahlern sind Pflicht.
Am wichtigsten für die Verkehrssicherheit ist neben den Bremsen die Beleuchtung. Ein rotes Rücklicht und ein weißer Frontscheinwerfer sind vorgeschrieben. Die Beleuchtung kann batteriebetrieben sein und muss tagsüber nicht mitgeführt werden. Sie muss aber dann einsatzbereit sein, wenn die Sichtverhältnisse Licht erforderlich machen. Für den Straßenverkehr zugelassen ist Beleuchtung nur mit dem Prüfzeichen des Kraftfahrtbundesamts (eine Wellenlinie, Großbuchstabe K und fünfstellige Zahl). Damit Radfahrende auch seitlich gesehen werden, sind Reflektoren in den Speichen oder Reflexstreifen an Reifen oder Felge vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO vorgeschrieben sind.
Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmenden. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrer*in im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmenden zu rechnen.
Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, indem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer*innen nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen.
Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmenden gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrende auf Straßen und Radwegen unterwegs.
Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.
Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.
Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrende in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.
Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir dir die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennst du auf einen Blick, mit welcher Güte du bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen kannst.
Mit fast 3 Mio. verkauften Exemplaren gehören die ADFC-Radtourenkarten weltweit zu den Bestsellern unter den Fahrradkarten. Sie haben einen praktischen Maßstab (1:150.000) und sind mit Hilfe von versierten ADFC-Scouts entstanden, die die Bedürfnisse von Radreisenden verstehen und die Strecken buchstäblich erfahren haben. Die 27 ADFC-Radtourenkarten für Deutschland haben wir durch besonders spannende und beliebte Radregionen wie den Gardasee oder Mallorca ergänzt. Außerdem findest du eine Vielzahl von ADFC-Regionalkarten (Maßstab 1:75.000) im Buchhandel, in vielen ADFC-Infoläden und direkt beim Bielefelder Verlag BVA (Tel.: 0521/59 55 40, E-Mail: bestellung@bva-bielefeld.de) oder bequem auf www.fahrrad-buecher-karten.de.